Nachdem die Entwicklung des Front- und Backends beendet, sowie unsere Hardware bestellt, verkabelt und getestet wurde, fokussieren wir uns im nächsten Schritt auf das Anfertigen eines Gehäuses, das all diese Komponenten zu unserem finalen Produkt vereint.
Für das Anfertigen der Gehäuseteile haben wir uns für den 3D-Druck entschieden. Dieses Verfahren ermöglicht uns die digitale Gestaltung unseres Produkts und ist in der Lage, auch komplexe Formen und Strukturen mit hoher Präzision anzufertigen. Hierzu stehen uns im Team zwei 3D-Drucker zur Verfügung, wodurch die Produktion beschleunigt werden kann.
Die Grundlage für den 3D-Druck bildet ein digitales 3D-Modell des Geräts. Dieses wurde mit dem 3D-Programm Blender erstellt und das erstellte Modell mittels des Plugins 3D-Print Toolbox für den Druck vorbereitet und exportiert. Folgendes Bild zeigt das Produkt in Blender:

Das Gehäuse besteht aus 12 Teilen, deren Druck durchschnittlich rund 12h in Anspruch nimmt. Es bietet Befestigungspunkte für alle verwendeten Hardwarekomponenten, sodass diese fest im Gerät verankert sind und damit die Funktion des Produkts nicht durch Verschieben o.ä. negativ beeinflussen können.
Die ersten Teile wurden bereits erfolgreich gedruckt. Unser Ziel ist es, die fehlenden Teile noch innerhalb dieses Sprints anzufertigen. Somit bleibt als letzter Schritt lediglich das Zusammenbauen der Einzelteile und das Testen des Gesamtsystems auf seine Funktion.