Das Projekt Home Security hat sich zum Ziel gesetzt, eine erschwingliche und flexible Alarmlösung als Alternative zu meist teuren, kommerziellen Haussicherheitssystemen zu entwickeln. Das Kernstück bildet dabei der Raspberry Pi, welcher als zentraler Knoten mit diversen Sensor- und Aktorkomponenten über eine Funkverbindung vernetzt ist. Die einzelnen Komponenten können sowohl über WLAN als auch über eine eigens spezifizierte 868-MHz Funkverbindung mit dem Pi kommunizieren. Insbesondere gewährleistet der Datenaustausch über dieses niederfrequente Funkband die Einbindung von energieeffizienten, batteriebetriebenen Sensoren und Aktoren. Über die zwei Funknetzwerkschnittstellen bietet die Home-Security-Lösung eine große Flexibilität hinsichtlich ihrer Erweiterbarkeit mit neuen Sicherheitskomponenten im Haushalt.

Beim Anschalten des Pis erkennt dieser über einen automatischen Einwahlmodus alle möglichen Sicherheitsgeräte im Haushalt und exponiert den Zugriff und die Verwaltung über einen RESTful Web-Service, sodass ein manueller Konfigurationsaufwand für den Eigenheimbesitzer entfällt. Die volle Administrationsvielfalt wird dem Benutzer letztlich über eine Android-App ermöglicht, in der Geräte hinzugefügt, Regeln definiert und Sicherheitsmeldungen empfangen werden können. Um proaktiv Sicherheitsmeldungen an die App zusenden, registriert sich der Raspberry Pi bei den Google Cloud Messaging Diensten. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Auslösen eines Sensors sofort dem Hausbesitzer über sein Smartphone mitgeteilt wird. Eine Illustration des Modellaufbaus ist in nachfolgender Abbildung zusehen.

Piktogramme in der Abbildung wurden auf Pixabay unter der CC0-Lizenz frei zur Verfügung gestellt.

Link zur Projektbeschreibung: Projektbeschreibung Home Security

Projekt Home Security
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