Zu Beginn des Semesters wurde vergangene Woche ein erstes Kickoff Meeting innerhalb des Projektteams durchgeführt. Es wurden die anstehenden Aufgaben aus der Vorlesung und die ersten Tätigkeiten für die Umsetzung des Projektes besprochen.  Man konnte sich darauf verständigen, dass zunächst das Aufgabenblatt und das Business Model Canvas bearbeitet werden muss. Um das Business Model Canvas konkret ausfüllen zu können, wurde erneut die Idee der intelligenten Werkbank durchdacht und weiter ausgearbeitet. Mit der Ausarbeitung der Geschäftsidee wurde auch die technische Umsetzung thematisiert, sodass die passenden Sensoren definiert und organisiert werden konnten.

Nach erfolgreicher Einarbeitung in die Linux-Umgebung und Durchführung der definierten Aufgaben wurde ein weiteres Meeting abgehalten. Zunächst wurden die bisherigen Aufgaben und Lösungen besprochen, sowie Anpassungen am erstellten Business Model Canvas getätigt. Anschließend wurden zunächst organisatorische Themen geklärt. Es wurde ein Projekt in Scrumdesk initiiert, sodass hierüber die zukünftige Planung vollzogen werden kann. Ebenso wurde ein Git Repository erstellt, über welches die zukünftige Versionsverwaltung der Entwicklungsstände vollzogen wird (https://github.com/gieslerl/SmartWorbench.git). Anschließend wurde mit den mittlerweile vorhandenen Sensoren eine konkretere Planung der technischen Umsetzung vollzogen. Hierbei wurde folgendes definiert.

Die Smart Workbench soll als visuelle Untersetzung in einer Montagetätigkeit fungieren. An einer Werkbank, auf welcher Werkstücke montiert werden müssen, wird das System zukünftig eingesetzt. Der Mitarbeiter wird über ein Display informiert, welcher Montageschritt zu bearbeiten ist und welche Teile hierfür notwendig sind. Die notwendigen Teile werden in speziellen Boxen gelagert, in welchen die Sensorik direkt verbaut ist. Zum einen ist es eine LED, welche die für den jeweiligen Schritt passende Box bzw. das passende Teil anzeigt. Zum anderen ist ein Infrarotsensor verbaut, welcher Bewegungen erkennt. Greift der Mitarbeiter nun in die richtige Box, wird dies vom System erkannt und der nächste Prozessschritt kann initiiert werden. Dies ist die Planung für den ersten Prototyp. Es bestehen weitere Ideen (z.B. Gewichtsmessung der Teile, um deren Anzahl zu bestimmen), welche jedoch erst bei ausreichender Zeit näher verfolgt werden.

Aus diesem Grund muss zunächst ein Web Frontend für das Display sowie die Steuerung der Sensorik entwickelt werden. Ebenso ist die Kommunikation zwischen Web Frontend, Server und Raspberry Pi ein entscheidender Aspekt, welcher direkt bearbeitet und getestet wird. Hierfür wurden bereits einige Aufgaben erstellt und in die Planung aufgenommen. Jedes Mitglied des Projektteams hat dadurch konkrete Aufgaben und kann diese bis zum definierten Fälligkeitsdatum bearbeiten.

Liebe Grüße vom Team „Smart Workbench“

Projektstatus 16.05.2019 Smart Workbench