Vielen Dank an die Gruppe „Air Quality“ für den Tipp. In der Beispielarchitektur wird der öffentliche Sandboxserver von HiveMQ verwendet, um unkompliziert und schnell die MQTT-Kommunikation testen zu können. Zum Entwickeln ist das in der Regel okay. Produktiv lässt sich das natürlich nicht nutzen. Wenn Sie daher schnell und unkompliziert auf einen eigenen, privaten MQTT-Server wechseln wollen, können Sie das kostenlose BASIC-Paket der HiveMQ Cloud nutzen. Damit können Sie immerhin 100 Devices verbinden und monatlich 10 GB an Daten austauschen, was für unsere einfachen Zwecke mehr als genug sein sollte.

Einen kleinen Stolperstein gibt es allerdings: Die HiveMQ Cloud unterstützt nur verschlüsselte Verbindungen mit dem MQTT-Broker. Dies wurde in der ursprünglichen Form der Beispielarchitektur nicht korrekt berücksichtigt. Um die Verschlüsselung aktivieren zu können, müssen Sie daher den Commit 57001f9 aus GitHub in Ihren Quellcodes nachziehen. Danach setzen Sie in der app.conf des mqtthandler den neuen Parameter tls_enable=True.

HiveMQ Cloud: Ein eigener MQTT-Server in wenigen Sekunden

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