Bei der Ermittlung der Innenraumluftqualität wird auf Aspekte geachtet, die Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen haben. Diese sind die CO2-Konzentration, die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.

Bei einem hohen Kohlendioxid-Gehalt in Räumen kann es zu Kopfschmerzen, Ermüdungserscheinungen, Reizerscheinungen an Augen, Nase und Rachen oder Trockenheitsgefühl an Schleimhäuten kommen. Deshalb ist es entscheidend für das eigene Wohlbefinden dieses im Auge zu behalten. Die CO2-Konzentrazion wird in „parts per million“ (ppm) angegeben und sollte in Räumen einen Wert von 1000 ppm nicht überschreiten. 1400 ppm stellen die Obergrenze da, alles darüber hinaus ist gesundheitsschädigend.

Eine hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen fördert das Wachstum von Mikroorganismen und kann Schimmelbildung zur Folge haben. Da dies nicht wünschenswert ist sollten diese akzeptablen Werte eingehalten werden:

  • Küche: 50-60 %
  • Wohn- und Arbeitszimmer (Büro): 40-60 %
  • Badezimmer: 50-70 %

Die Raumtemperatur hat ebenfalls Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Empfohlen werden grundsätzlich 20-23 Grad Celsius. Jedoch empfinden wir die Temperatur, als einen sehr subjektiven Faktor und möchten unseren App-Nutzern die Möglichkeit bieten diesen nach individuellen Vorlieben anzupassen.

Auf diesen Erkenntnissen gestützt haben wir bereits, auf Zufallszahlen basierend, erste Auswertungen und Empfehlungen realisiert:

Nun gilt es Empfehlungen nicht nur auf Zufallszahlen basierend zu treffen, sondern die echten Werte in Räumen zu erfassen und auszuwerten. Hierfür setzen wir die folgenden zwei Sensoren ein:

Qualitative Raumluft – Was bedeutet das?

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